Am vergangenen Wochenende war es so weit: Der Abschluss der Bauarbeiten am Heizwerk und die Fertigstellung der Heizleitungen wurden mit einem zünftigen Fest im Gewerbegebiet Weißenbach gefeiert. Neben zahlreichen Ehrengästen begrüßte NWG-Obmann Karl Pechhacker die vielen geladenen Anschlussnehmer sowie interessierten Lunzerinnen und Lunzer.
Nach der Segnung des neuen Heizwerks durch Pfarrer Norbert Burmettler bestand die Möglichkeit, die Heizzentrale zu besichtigen. Norbert Heigl und Franz Heigl boten in rund 30 Führungen einen Einblick in die technische Anlage. Für die wunderbare musikalische Umrahmung sorgte unter der Leitung von Kapellmeister Gerold Huber die Lunzer Blasmusik. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz, und es wurde ausgiebig gefeiert. Mit dem Schätzspiel „Wie schwer sind der Traktor, der mit Hackgut beladene Anhänger und die zehn NWG-Mitglieder zusammen?“ erreichte der Abend seinen Höhepunkt.
Hier noch ein paar Kennzahlen:
– 2.400 kW Leistung der beiden Biomassekessel
– 7.600 laufende Meter Fernheizleitung
– 108 angeschlossene Objekte
– 6.000 Schüttraummeter Hackgut pro Jahr
– 8,2 Millionen Euro Gesamtinvestitionskosten
– Zehn Mitglieder der NWG Lunz am See realisierten dieses Projekt!
Wir dürfen herzlich zu diesem innovativen und zukunftsweisenden Biomasseheizwerk gratulieren, wünschen einen störungsarmen Betrieb und noch viele weitere Fernwärmeanschlüsse!
